BAG: Entwicklung des Güterverkehrs bleibt stabil

Posted by svtransporte
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Neben dem Straßengüterverkehr wird vor allem der Güterverkehr auf der Schiene auf einen Wachstumspfad zurückkehren, allen voran der Kombinierte Verkehr.

Laut BAG nahm der Straßengüterverkehr die vergangenen Jahre ab
© Foto: Daniel Reinhardt/dpa/picture-alliance

Nach der jüngsten Gleitenden Mittelfristprognose – Sommer 2022 – verbleibt der Güterverkehr in Deutschland trotz wirtschaftlicher Eintrübung in den Jahren 2022 und 2023 in etwa auf dem jeweiligen Vorjahresniveau. Als Folge einer zu erwartenden wirtschaftlichen Belebung ist für das Jahr 2024 gesamtmodal wieder mit einem Plus in Höhe von 1,5 Prozent (Gütertransportaufkommen) bzw. 2,2 Prozent (Gütertransportleistung) zu rechnen. Neben dem Straßengüterverkehr wird vor allem der Güterverkehr auf der Schiene auf einen Wachstumspfad zurückkehren, allen voran der Kombinierte Verkehr.

Straßengüterverkehr gesunken
Der Lkw-Verkehr der deutschen und der ausländischen Unternehmen wird statistisch auf unterschiedlichen Wegen erfasst. Das empirische Grundgerüst bildet die amtliche Güterkraftverkehrsstatistik, weil diese sowohl verkehrliche Kennwerte, wie z.B. die Fahrleistung oder Fahrtenrelationen, als auch Informationen zur Ladung, wie z.B. Art und Umfang der Ladung, erfasst. Gemäß dieser, vom Kraftfahrt-Bundesamt durchgeführten, Erhebung hat das Beförderungsaufkommen der deutschen Lkw im ersten Pandemiejahr 2020 um 2,7 Prozent und die Leistung um 1,8 Prozent abgenommen. Der Rückgang fand entsprechend dem Verlauf der Pandemie vor allem im zweiten und dritten Quartal statt.

Dieser Verlauf prägte auch die Veränderungsraten im Jahr 2021. Hier glichen sich zunächst ein spürbarer Rückgang im ersten Quartal (4 %) gegenüber dem noch weitgehend pandemiefreien Vorjahreszeitraum und ein ebenso kräftiger Anstieg im zweiten Quartal (5 %) gegenüber den Lockdown-Monaten von 2020 annähernd aus. Im zweiten Halbjahr machten sich ganz offensichtlich schon die in vielen Wirtschaftsbereichen zu beobachtenden und sich zunehmend verschärfenden Lieferengpässe bemerkbar, so dass das Aufkommen um gut 1 % gegenüber dem nach wie vor gedämpften Vorjahreszeitraum zurückging. Damit ergab sich im gesamten Jahr ein leichter Rückgang um 0,4 %. Die Leistung verbuchte ein geringes Plus um 0,8 %

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